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Archive for the ‘Aus dem Leben eines Selbständigen’ Category

Das ist er also, mein kleiner privater Hausstrand, von dem ich schon so lange geträumt habe. Leider musste bei unserem letzten Umzug meine Kunstpalme dran glauben, aber vielleicht finde ich was Lebendigeres, um sie zu ersetzen.

Wie habe ich das gemacht und wie läuft das Experiment bisher?
Als Unterlage habe ich mit einer Schicht Malerflies angefangen. Darüber habe ich eine wasserdichte Abdeckplane gelegt, die ich um den Schreibtisch herum etwas einschneiden musste. Am Ende gibt es eine mit Styoporecken erhöhte Kannte, damit der Sand nicht rauskann. Insgesamt habe ich 200 Kilogramm Sand verteilt, was bei der kleinen Fläche eine recht angenehme Höhe von ca. 7 Zentimeter schafft. Für ein noch bessere Sandfeeling sollten es wahrscheinlich eher 15 Zentimeter sein, aber so sehr traue ich der Statik in unserer Wohnung auch nicht.
Wie bleibt der Sand im Zimmer?
Regel Nummer 1: meine Tochter darf nicht rein. Ist zwar doof, aber besser für den Rest der Wohnung.
Regel Nummer 2: Füße vor dem Verlassen des Freizeitstrandes gut von Sand befreien.
Funktioniert bis jetzt ganz gut.
Der Sand
Der Sand war schon gewaschen und musste nur noch etwas durchtrocknen, nachdem ich ihn ausgepackt hatte. Dazu habe ich ihn ca. eine Woche lang jeden Tag etwas mit den Füßen gewendet.
Das nächste Mal würde ich allerdings anderen Sand nehmen, da der schöne weisse Strandsand nicht abgerundet ist, d.h. er ist ziemlich hart und es sind mitunter einige scharfkanntigere Steinchen dabei.

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Es ist ja nun schon eine ganze Weile her seit meinem letzten Blogeintrag. Also gibt es mal ein kleines Update.
Die letzten Monate war ich damit beschäftigt zwischen Hamburg und Berlin zu pendeln. Und das wird sich voraussichtlich auch die nächsten Monate nicht ändern. Wer darüber spekuliert, ich habe eine Liebschaft in Berlin, der liegt halb richtig. Ich habe eine großartige Stelle als Freelancer beim Marktführer im Immobilienbereich ergattern können und fröne nun meinem Dasein als UX-Designer. Drei Tage in der Woche helfe ich der Onlinewelt, benutzerfreundlicher zu werden.

Damit ich nicht mehr bei Kumpel Heiner auf dem Fußboden schlafen muss (was ich die letzten Wochen getan habe), werde ich ab nächste Woche ein Zimmer in einer Zweier-WG beziehen. Ja, genau. Zwei Wohnungen. Eine in Hamburg, eine in Berlin. Das fühlt sich etwas komisch an, scheint im Moment jedoch die praktikabelste Lösung zu sein.

Mein Game-Design Studium geht morgen wieder los. Ich hoffe, dass ich dann auch wieder mehr Zeit haben werde, um mich mit meinem Konzeptart-Training zu beschäftigen.
Und da ich ab dieser Woche auch nicht mehr sechs Tage die Woche in Berlin mit Arbeiten beschäftigt bin, denke ich, dass ich auch meine Sozialkontakte wieder mehr in den Fokus rücken kann. Wir werden sehen…

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Endlich kann ich wieder vernünftig arbeiten… !

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So, nach langer, langer Zeit post ich hier mal die Bilder meines aktuellen Stehschreibtisches. Er leistet mir schon seit einigen Jahren gute Dienste.

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Es ist 20.3o Uhr, ich sitze in meiner Küche, mein Abendbrot lacht mich an und ich denke darüber nach, was ich heute geschafft habe.

Zuerst fällt mir ein, dass ich eine Ladung Wäsche gewaschen und aufgehängt habe. Das zumindest ist sicher. Die Wäsche hängt drüben auf dem Wäscheständer. Außerdem habe ich wohl für meine Kunden gearbeitet. Das muss wohl so sein, weil ich einige Stunden am Rechner verbracht habe. Sehen kann ich davon nichts. Diese vielen Stunden in Telefonkonferenzen, im Grafikprogramm, vor Quellcode… und am Ende sehe ich davon nichts in der realen Welt. Das kann einen ganz schön fertig machen.
Mir geht es oft so. Ich schalte irgendwann abends den Rechner aus mit dem Gefühl, ich hätte nichts getan. Der Gegenbeweis sind die Rechnungen, die ich stellen kann, aber der Zweifel bleibt. Wie gerne würde ich eine Arbeit haben wie ein Schreiner. Wenn er einen Stuhl hergestellt hat, hat er der wirklichen Welt etwas hinzugefügt, nicht nur abstrakte Einsen und Nullen. Sicher – man könnte sagen, dass eine Website auch sichtbar ist. Mit dem Anfassen tue ich mich aber dann schon schwer. Und Muskeln habe ich dafür auch nur marginal bewegt.
Und um dieses gute Gefühl zu haben, dass ich heute etwas geschafft haben, dass dies ein „guter Tag” war, dafür mache ich gleich noch den Abwasch.

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